MRT - Sequenzprotokolle
MRT-Sequenzprotokolle müssen an die klinische Fragestellung anatomisch und untersuchungstechnisch genau angepasst sowie im Verlauf reproduzierbar sein.
Wir bevorzugen kontrastverstärkte MRT-Untersuchungen, die in der Regel aus drei nativen und zwei kontrastverstärkten Turbo-Spinecho-Sequenzen bestehen. Bei oblique ausgerichteten Strukturen (Lig. scapholunatum, Lig. lunotriquetrum, TFCC) können 3D-Sequenzen hilfreich, um im Postprocessing angulierte Sekundärschichten auszuführen.
Die folgenden Tabellen spiegeln eigene Empfehlungen an 3-Tesla-Scannern wider, die subjektiv sind und individuell abgeändert werden können. Wahrscheinlich wird die Zukunft mit KI-Unterstützung („deep resolve“) und neuen Hardware-Techniken noch Änderungen mit sich bringen.
Tags: Hand, MRT, Sequenzen, Protokolle