MRT - Lagerung, Regionen
Um eine hohe Ortsauflösung in kurzer Untersuchungszeit zu erzielen, müssen das Abtastfeld (FoV) und die Sequenzzahl in der MRT-Diagnostik klein gehalten werden.
Die Lagerung des Patienten erfolgt meist in Bauchlage und mit eleviertem Arm („Superman“-Position) ohne Extension oder Seitdeviation der Hand. Aufgrund der Messzeit von mehr als 15 Minuten muss der Patient bequem gelagert und die Hand gut fixiert sein. Bei eindeutigem Zielauftrag durch den Zuweiser und in Kenntnis der Symptome kann die MRT-Untersuchung auf fünf Regionen begrenzt werden:
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MRT des distalen Unterarmabschnitts (z.B. beim Intersektionssyndrom)
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MRT der Handwurzel (z.B. bei der skapholunären Dissoziation)
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MRT der Mittelhand (z.B. beim Skidaumen)
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MRT der Finger (z.B. bei Sehnenrupturen)
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MRT der gesamten Hand (z.B. bei entzündlichen Systemerkrankungen).