Willkommen bei Sonja und Rainer Schmitt
Auf unserer Website haben wir Informationen zusammengestellt, die uns wichtig erscheinen. Hier finden Sie:
- Einiges zu uns, einschließlich Reiseimpressionen
- Inhalte zur Radiologie mit Schwerpunktthemen zur„Hand“,
aber auch über das „Herz“
- Empfehlungen zur Gesundheit mit Präventionstipps
- Infos zum Leben, zur Zeit, zu Naturphänomenen und zu Kulturellem.
Viele Anregungen wünschen Sonja und Rainer!
Weihnachtliche Stimmung
Am 11.12.2024 wurden wir festlich auf die Weihnachtsfeiertage im Prinzregententheater München eingestimmt. Hier fand das Mittwochskonzert "Christmas Classics" des Münchner Rundfunkorchesters statt. Unter der Leitung von Wayne Marshall und mit der Sängerin Joan Faulkner wurden beliebte Weihnachtsklassiker wie "White Christmas", "Silent Night", "Jingle Bells" und "Rudolph, the Red-Nosed Reindeer" präsentiert. Wir konnten den fröhlichen und gleichzeitig besinnlichen Konzertabend sehr genießen. Danach haben wir das Event im Gartensaal des Theaters unter seinem grünen Deckengewölbe bei Wein und netten Gesprächen ausklingen lassen.
Ihre Gesundheit im Winter
Versuchen Sie, mit den folgenden Tipps gesund über die Wintermonate zukommen:
- Schlafen Sie länger! Im Winter sind die Nächte länger. Schlafen Sie in der Winterzeit einfach eine Stunde länger oder machen Sie am Wochenende einen Mittagsschlaf. Im Schlaf werden wichtige Stoffwechselprozesse im Körper repariert. Das ist Gesundheit pur.
- Bauen Sie Muskelkraft auf! Gerade im Alter schwindet die Muskelmasse ohne Training rapide, gleichzeitig manifestiert sich die Osteoporose. Die kalte Jahreszeit ist am besten geeignet, ins Fitness-Studio zu gehen, um die Muskulatur unter Anleitung zu trainieren.
- Schützen Sie die Haut! Winterkälte einerseits und trocken-warme Heizungsluft andererseits stressen die Haut. Dem kann durch die Pflege mit einer fetthaltigen Creme auf pflanzlicher Basis entgegengewirkt werden.
- Nehmen Sie Vitamin-D-Tabletten! Vitamin D ist nicht nur für den Knochenstoffwechsel wichtig, sondern auch für viele weitere Stoffwechselvorgänge, u.a. auch für die Tumorprävention. Im lichtarmen Winter ist die Einnahme von Vitamin D in einer Tagesdosis von 1000 Einheiten sinnvoll.
- Trainieren Sie Ihr Gehirn! Lange Winterabende bieten sich geradezu an, die grauen Zellen auf vielfältige Weise zu trainieren. Sudoku, Scrabble und Co. fördern das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit.
"Das gute Leben"
Glück wird nicht nur von äußeren Umständen bestimmt, sondern auch schon durch bewusste Entscheidungen und Verhaltensweisen im Alltag.
Zu diesem Ergebnis kommt die „Study on Human Happiness“ von der Harvard-Universität, die bereits 1938 initiiert wurde und die die Autoren Robert Waldinger und Marc Schulz in ihrem Buch "The Good Life" konkretisieren:
Bewegung
Regelmäßige Bewegung macht glücklich. Während der körperlichen Anstrengung produziert der Körper Endorphine als sog. "Glückshormone", die die Laune steigen lassen.
Achtsamkeit
Bewusst im Moment zu leben reduziert die Alltagssorgen und macht den Kopf frei. Deshalb lautet die einfache Empfehlung, im Hier und Jetzt zu leben. Meditation und Atemübungen können dabei helfen.
Soziale Kontakte
Der regelmäßige Kontakt zu nahestehenden Menschen ist ein wichtiger Glücksfaktor. Gute Gespräche und das Gefühl der Verbundenheit geben Halt und sorgen für Wohlbefinden.
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Unsere Klassifikation zu den TFCC-Läsionen
Der ulnokarpale Komplex ist ein wichtiges Gebilde am kleinfingerseitigen Übergang des Unterarms zum Handgelenk. Dem Gebilde kommt einerseits eine Pufferfunktion für die Hand, z.B. beim Abstützen, andererseits eine Stabilitätsfunktion zwischen Elle und Speiche zu. Wie der Name schon vorgibt, handelt es sich um eine komplexe Struktur, deren Anatomie und Funktion erst in den letzten Jahren richtig verstanden wurden.
Das ist auch der Grund, warum unterschiedliche Einteilungen zur Beschreibung von Verletzungen dieses Komplexes existieren. Die häufigste bis bislang verwendete Klassifikation nach Palmer aus dem Jahr 1989 ist anatomisch veraltet und inhaltlich auch inkonsistent. Ein bedeutsamer Fortschritt war die Klassifikation nach Atzei von 2011, die erstmals das sog. „tiefe Blatt“ (Lamina fovealis) des TFCC als dem wichtigsten Stabilisator im Drehgelenk zwischen Elle und Speiche benennt. Jedoch berücksichtigt diese wichtige Neuerung nicht ausreichend den zentralen Diskus und die periphere Kapsel mit weiteren Bandstrukturen.
Diese Umstände waren für uns die Motivation, eine neue Klassifikation für die TFCC-Verletzungen zu entwickeln. Das Ergebnis haben wir mit dem Akronym „CUP“ versehen mit C für „central“, U für „ulnar“ und P für „peripheral“. Jede dieser drei Kategorien wird in drei Schweregrade unterteilt, so dass insgesamt neun Läsionstypen resultieren (3x3-Regel).
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